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Wenn Du an Urlaub in Schweden und an die Übernachtungsmöglichkeiten denkst, kommt Dir dann auch gleich ein rotes Ferienhaus mit weißen Fenstern in schöner ruhiger schwedischer Natur in den Sinn? So ging es mir auch immer. In meinem letzten Schweden-Urlaub habe ich auch Alternativen zum Ferienhaus ausprobiert, die ich Dir gerne vorstellen möchte.
Da ich auf meiner letzten Schweden-Reise (Teil 1, Teil 2 und Teil 3 kannst Du hier lesen) nicht nur an einem Ort bleiben wollte, habe ich mir also kein Ferienhaus gesucht, sondern andere Möglichkeiten zum Übernachten. Ich wusste nur, in welche Gegenden ich ungefähr wollte und habe dann, eigentlich auch typisch für mich, ziemlich spät erst angefangen, mir die Unterkünfte zu suchen. Aber so viel sei verraten, ich habe etwas gefunden.
Bed & Breakfast
Mein erster Vorschlag als Alternative zum Ferienhaus in Schweden sind Bed & Breakfasts. Meins habe ich über die Seite Booking.com* gefunden. Da findest Du aber nicht nur Bed & Breakfasts, sondern auch andere Übernachtungsmöglichkeiten, vom Hotel über Ferienwohnungen bis sogar zu Ferienhäusern. Mein Bed & Breakfast hatte es mir u.a. aufgrund der Fotos angetan. Die haben mir sofort zugesagt. Und wie Du in meinem Bericht lesen kannst, hat es mir dort auch sehr gut gefallen.
Der Vorteil, man hat eine Unterkunft inklusive Frühstück. Geht also gestärkt in den Tag und braucht das Frühstück nicht selber zu machen. Abends kann man dann trotzdem entweder ein Restaurant in der Nähe ausprobieren oder sich einfach ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt besorgen und diese dann in der Unterkunft verzehren.
Hotel
Aufgrund meiner früheren Tätigkeit für ein schwedisches Unternehmen, durfte ich schon mehrere Hotels in Schweden ausprobieren. Und wenn ich so nachdenke, dann kann ich mich an kein Schlechtes erinnern. Sie waren immer sauber, ordentlich, so wie es eben sein muss. Und ich muss sagen, ich liebe das schwedische Frühstück. Vor allem die eingelegten Gurken, die der Schwede auf sein belegtes Wurstbrot packt. Nein, eigentlich unterscheidet es sich nicht so doll von dem, was Du vielleicht auch aus Deutschland kennst, aber irgendwie ist es dann doch anders.
Und wenn ich im Hotel übernachtet habe, dann war es nicht nur in den größeren Städten wie Stockholm, Göteborg oder Malmö*.
Es sind auch schon abgelegene Konferenzhotels an der Westküste oder im Landesinneren dabei gewesen. Oder eben das IKEA-Hotel in Älmhult im letzten Sommer.
Jugendherbergen
Ich muss gestehen, wenn ich an Jugendherbergen denke, dann fallen mir nur die deutschen ein, die vor Jahren doch etwas heruntergekommen waren. Und ja, ich war schon lange in keiner mehr in Deutschland, deswegen darf ich mir eigentlich kein Urteil erlauben.
Aus jüngster Vergangenheit kenne ich nur die schwedischen. Und die waren immer sehr gut und angenehm. Man kann in den meisten Fällen auswählen, ob man in einem Einzel-/Doppelzimmer oder Mehrbettzimmer schlafen möchte. Es gibt Gemeinschaftsbadezimmer, die ich immer sauber erlebt habe und auch hier kannst Du entweder Frühstück zur Übernachtung dazu buchen oder Dein eigenes Essen mitbringen.
Der Vorteil in einer Jugendherberge ist, dass die Leute etwas offener sind und man kann eher mal ein Pläuschchen halten und neue Leute kennenlernen.
Unter diesem Link findest Du die Jugendherbergen in Schweden.
Ich habe schon in Stockholm auf der Af Chapman* übernachtet oder in der Westküste hier im Nosundsgården*.
AirBnB
Eine Übernachtungsmöglichkeit, die ich zum ersten Mal ausprobiert habe und von der ich begeistert war, ist AirBnB. Man bekommt nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sondern wie in meinem Fall habe ich auch den Vermieter persönlich kennengelernt und wir haben uns nett unterhalten. Und ich hatte auch noch nette Mitgäste, die auch dort übernachtet haben. Und am nächsten Morgen beim Frühstück haben wir uns dann noch lange über die verschiedenen Mentalitäten und Gegebenheiten in Deutschland, der Schweiz und Schweden unterhalten.
Also fast eine Übernachtung mit Familienanschluss. Beim AirBnB gibt es sicherlich auch Unterschiede, aber ich habe es in meinem Fall sehr gut getroffen.
Möchtest Du AirBnB auch einmal ausprobieren, dann melde Dich gerne mit diesem Link* an und Du bekommst sogar noch bis zu 25 € geschenkt.
Private Übernachtung
Die letzte Möglichkeit der Übernachtung, die ich hier auflisten möchte, hat natürlich nicht jeder. Ich hatte das Glück, da ich sowohl ein paar Schweden kenne und auf meiner kleinen Rundreise eine Bekannte hatte, die mir angeboten hat, bei ihr zu übernachten.
Besser kann man es in Schweden nicht treffen, wenn man auch etwas von den Menschen im Land mitbekommen möchte. Ich hatte eine tolle Zeit, habe in einem wirklich super Sommer typisch schwedische Hausmannskost draußen in der Natur essen dürfen. Ich habe mich sehr viel mit meiner Bekannten unterhalten und über viele verschiedene Themen gesprochen. Und ich habe das Land und seine Menschen aus einer anderen Sichtweise kennen lernen dürfen. Ganz davon abgesehen, dass man durch Insider-Tipps auch noch anderes sieht, als der normale Tourist. Z.B. haben wir eine Elch-Safari gemacht. Ob ich einen Elch gesehen habe oder nicht, dass kannst Du hier nachlesen.
Vielleicht denkst Du jetzt: aber ist ein Ferienhaus nicht viel günstiger. Ich würde es mal so ausdrücken: es gibt sehr günstige Ferienhäuser bis hin zu teuren. Da ist alles dabei. Und genauso ist es auch bei den andern Alternativen, die ich Dir gerade vorgestellt habe. Sicherlich sind die Privatübernachtung gefolgt von AirbnB und den Jugendherbergen die günstigsten. Aber auch beim Bed & Breakfast und den Hotels gibt es alles von bis. Ich denke, da ist für jeden Geldbeutel etwas zu finden. Und wenn man alles zusammenrechnet, dann kommt man sicherlich auf das Gleiche hinaus. Und zusätzlich zu den verschiedenen Unterkünften kommst Du auch noch etwas rum und siehst verschiedene Gegenden.
Hast Du sonst noch Alternativen zum Ferienhaus in Schweden ausprobiert? Dann schreibe es mir gerne in die Kommentare. Die nächste Schweden-Reise wird gerade schon geplant und ich bin immer dankbar für neue Anregungen.
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