Dieser Artikel enthält Werbe-Links und/oder werbende Inhalte, zu erkennen an dem *. Der Preis bleibt für Dich gleich und ich bekomme gegebenenfalls eine kleine Provision für die Empfehlung. Danke für Deine Unterstützung!
Als ich meine Schweden-Reise für den August geplant habe, wollte ich nicht irgendwo übernachten, sondern ich habe etwas Spezielles gesucht. Da diese Reise besonders war, sollte auch das Drumherum besonders sein.
Deswegen habe ich nach außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau gehalten. Ich habe einiges gefunden, aber vieles lag leider zu weit von meiner Route entfernt. Oder die Orte waren schon ausgebucht, weil ich einfach sehr spät angefangen habe zu suchen.
Ich habe also verschiedene Plattformen wie AirBnB (du kennst AirBnB noch nicht? Dann schenke ich Dir hier ein Startguthaben* für Deine erste Buchung) oder Booking.com* durchsucht und dann habe ich die Fotos vom Bed & Breakfast Rubensholm entdeckt. Und ich kann Dir sagen, ich war gleich hin und weg.
Ein alter Fachwerkhof aus dem 18. Jahrhundert, der in Skåne liegt. So eine Schönheit. Die Bilder haben mich direkt überzeugt. Alles passte so perfekt zusammen. Einen kleinen Wehmutstropfen gab es dann, als ich gelesen habe, dass es ein Gemeinschaftsbad gibt. Eigentlich wollte ich auf der Reise kein Gemeinschaftsbad mehr haben. Aber dann dachte ich mir: was soll´s. Es gibt insgesamt nur vier Zimmer und die Bilder sprachen so für sich, da konnte ich nicht widerstehen. Und ich habe einfach gebucht.
Als ich dann endlich in Schweden war und vor der Unterkunft stand, da wusste ich, ich hatte alles richtig gemacht. Mitten auch dem Land lag der einsame Hof. Zwar etwas an der Straße, aber trotzdem so viel Abstand, dass es mich nicht gestört hat.
Die Bilder hatten nicht zu viel versprochen, alles sah so aus, wie ich es mir erhofft hatte. Ich bin also durch die Hoftür gegangen und wurde im Innenhof direkt von der Besitzerin herzlich empfangen. Wir haben ein wenig Smalltalk gemacht und sie hat mich noch mal darauf hingewiesen, dass sie ja kein Abendessen anbieten. Eigentlich ganz logisch, wenn man sich im Bed & Breakfast einmietet. Dann gibt es nur Frühstück. Aber sie wird schon ihre Erfahrungen gemacht haben, weswegen sie das zweimal angemerkt hat.
Dann hat sie mir mein Zimmer gezeigt. Es war schon ziemlich klein und ich war auch etwas überrascht, wie klein es war. Aber es war alles enthalten, was ich zum Schlafen gebraucht habe. Sogar ein Bett mit wunderbarer Leinenwäsche. Also ich kann Dir sagen, darin schläft man wirklich traumhaft. Vor allem an so warmen Sommernächten ist das ideal. Solltest du auch Interesse an Leinenbettwäsche haben, dann schau doch mal bei Irina von Flax7 vorbei, dort findest Du ganz tolle Leinenprodukte.
Zurück zum Zimmer: es gab also ein Bett, einen kleinen Beistelltisch und einen Fernseher an der Wand. Nicht viel, aber für meine Bedürfnisse völlig ausreichend.
Weiter ging es mit der Führung: für die 4 Zimmer gab es 2 Badezimmer. Total sauber und auch gemütlich und passend zum Fachwerk eingerichtet. Für die Selbstversorgung am Abend gab es einen Kühlschrank und eine kleine Küchenzeile. Einen kleinen Frühstücksraum und als Aufenthaltsraum eine richtig große Scheune mit verschiedenen Sitzecken, Fernseher und großen Fenstern nach draußen. Also auch bei Regen und schlechtem Wetter hätte man die Zeit rumbekommen.
Wieder zurück im niedlichen Innenhof mit einer großen Wildkirsche wurde ich nochmal über das derzeit herrschende Grillverbot aufmerksam gemacht. Das galt die ganze Zeit über während meines Urlaubes wegen der langen Trockenperiode in dem Sommer.
Ansonsten stand auch ein Grill zur Verfügung, den man hätte benutzen können.
Da ich den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen hatte, brauchte ich eine Empfehlung für das Abendessen. Die habe ich auch bekommen. Wohin es mich dann verschlagen hat? Schau mal in den Reisebericht von dem Tag, dort verrate ich es Dir.
Nachdem ich dann essenstechnisch fündig geworden war, habe ich den lauen Sommerabend noch im Innenhof des B&B verbracht. Eine tolles Ambiente, ein warmer Sommerabend und die abendliche Stille, die nur ab und zu von Autogeräuschen von der Straße oder von den Gesprächen der Mitgästen unterbrochen wurde.
Am nächsten Morgen gab es dann auch Frühstück, weil Bed & Breakfast, Du weißt schon. Im kleinen Frühstücksraum war ein Buffet aufgedeckt, das wirklich keine Wünsche offengelassen hat. Es gab alles: von Kaffee, Tee, verschiedene Yoghurts (die Schweden lieben Yoghurt), Müsli über verschiedene Sorten Brot, Aufschnitt, Käse, Marmelade bis hin zu frischem Obst in Form von Melone. Und von allem immer mehrere Sorten. Und wäre mal etwas ausgegangen, das hätten wir Gäste wahrscheinlich gar nicht gemerkt, da alles immer gleich wieder aufgefüllt wurde.
Mit diesem reichhaltigen Frühstück, einem kleinen Abschlussschnack mit dem Besitzer und einem tollen Erlebnis, habe ich meine Schweden-Reise fortgesetzt.
Ich kann diese tolle Unterkunft wirklich jedem empfehlen, der nicht nullachtfünfzehn übernachten möchte und sich an alten Gemäuern und stilvollen Übernachtungen erfreut.
Schau doch gleich einmal hier vorbei*, ob zu Deinem Wunschtermin noch etwas frei ist.
Möchtest Du Dir den Artikel für später auf Pinterest abspeichern, kannst Du das jetzt machen.
Beitrag kommentieren